Da die beiden stärksten Mannschaften in der E-Junioren Kreisliga Worms, der SV Horchheim und die Wormatia, am Ende der Saison punktgleich waren, musste ein Entscheidungsspiel ausgetragen werden. Dies fand im Osthofener Sommerried-Stadion unter herrlichen äußeren Bedingungen statt. Die zahlreichen Zuschauer sahen von Beginn an eine hart umkämpfte Partie auf hohem Niveau. Es standen sich zwei Mannschaften gegenüber, die sich nichts schenkten und dabei tollen Jugendfußball boten. Die jungen Wormaten versuchten in der Anfangsphase das Spiel an sich zu reißen, doch Torchancen blieben zunächst Mangelware, auf beiden Seiten. Der SVH stand sehr konzentriert in der Defensive und ließ der starken Wormatia-Offensive kaum Platz. Bei Kontern waren die Horchheimer mit ihren schnellen Spielern stets torgefährlich. In der 18. Minute war es dann endlich soweit: Wormatias Pascal Zimmermann fasste sich aus gut 20m ein Herz und traf mit einem strammen Schuß zur umjubelten 1-0 Führung, mit der es dann auch in die Pause ging.
Gleich zu Beginn der zweiten Hälfte drängte der SVH auf den Ausgleich und erzielten diesen auch durch Karim Mathis nach einem Abwehrfehler der Wormaten.
Nun ging es Auf und Ab, Chancen wurden auf beiden Seiten erspielt. Die Entscheidung in diesem Spiel fiel dann durch zwei tolle Einzelaktionen durch Wormatias Goalgetter Daniel Haritonov. Er düperte dabei jeweils die komplette SVH-Abwehr und schloss mit strammen Schüssen zum 2-1 und 3-1 ab. Daniel wechselt übrigens zur neuen Saison zu unserem Kooperationspartner Mainz 05, der dort hoffentlich ebenso für Furore sorgen wird.
Letztendlich feierten die E-Junioren des VfR einen alles in allem verdienten Sieg, der allerdings schwer erkämpft werden musste. Die Horchheimer waren ein ebenbürtiger Gegner in einem wie schon gesagt hochklassigen Juniorenspiel.
VfR-Trainer Thomas Schulz und sein Co-Trainer Sigi Wouda waren mit der gezeigten Leistung sehr zufrieden. Ein besonderer Dank gilt den zahlreich erschienen Eltern, die nicht nur für lautstarke Unterstützung am Spielfeldrand sorgten, sondern auch sehr viel zur Harmonie innerhalb der Mannschaft und des Trainerteams beitrugen.