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Zu Gast im Wormatia-Stadion….

Der Verein
Gegründet wurde der SC Verl im Jahre 1924. 1986 erreichte man erstmals die Amateur-Oberliga und scheiterte 1991 als Westfalenmeister in der Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga. 1994 bis 2003 spielte man in der Regionalliga West/Südwest und trat dann den Gang in die Oberliga Westfalen an, wo man 4 Jahre zubrachte und nach zwei Vizemeisterschaften 2007 wieder in die Regionalliga aufstieg. Letztes Jahr landete Verl mit 49 Punkten auf Platz 8 und konnte gegen Wormatia nicht gewinnen. Einem 1:1 in Worms folgte ein 2:0-Sieg der Wormaten in Verl. Gerade einmal 576 Zuschauer wollten die Heimspiele letztes Jahr im Schnitt sehen. „Wir würden uns freuen, wenn wir wie vor ein paar Jahren einen Schnitt von 1.000 Zuschauern erreichen könnten“, wünscht sich Neutrainer Bertels.

Die Mannschaft
Mit Barbara (wegen unentschuldigter Abwesenheit frsitlos gekündigt), Hop, Jurez und Arifi haben vier Offensivkräfte den Verein verlassen, wobei die beiden Letztgenannten in der abgelaufenen Saison Stammspieler gewesen sind. Die Neuzugänge Röber (KSC II), Bartels (Lippstadt), Said (Essen) und Dreichel (Clarholz) sollen diese ersetzen. Der erfolgreichste Torschütze, 1,95m-Hühne Christian Knappmann (9 Tore) ist allerdings noch dabei. In der Abwehr gab es einen schmerzhaften Abgang in Person von Cosmin Uilacan. Neu verpflichtet als weiterer Torwart wurde Sebastian Völzow, der auch schon bei Bielefeld, Bonn, Wuppertaler und Ahlen aktiv war, wo er auch ein Zweitligaspiel absolvieren konnte. Dieser könnte heute auch im Tor stehen, denn Milos Mandic hat sich jüngst eine schwere Schulterprellung zugezogen.

Der Trainer
Nachdem Mario Ermisch seinen Vertrag nicht verlängert hatte, wurde der bisherige Co-Trainer Raimund Bertels zum „Chef“ befördert. Bertels hält den Kader für stark genug, den von Präsident Peter Mankartz vorgegebenen einstelligen Tabellenplatz zu erreichen. "Wir wollen aggressiven und attraktiven Fußball bieten", so der neue Coach. Vom angekündigten Sparkurs lässt er sich nicht schrecken: "Dieser Verein wird noch in zehn Jahren so dastehen, wie er wirtschaftet, nämlich solide".

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