Die zweite Mannschaft des VfR Wormatia Worms brachte am Nikolaustag von ihrem Auswärtsauftritt in Mainz-Mombach einen wichtigen Dreier mit und überwintert derzeit auf dem 3. Tabellenplatz. Der 3:0-Sieg der Wormaten war aufgrund der Feldüberlegenheit und dem großen Plus an Torchancen absolut verdient.
Schon in der ersten Halbzeit merkte man den Mannen von Neu-Trainer Volker Berg, der von seinem Vorgänger Jürgen Klotz assistiert wurde, den unbedingten Siegeswillen an. Es wurden einige Torchancen herausgespielt, die letztendlich nicht allzu zwingend waren. Also es sollte an diesem grauen und tristen Nieselregensonntag bis zur 44. Minute dauern bis man endlich mal zum Torjubel ansetzen konnte; eben noch beim Zusammenspiel mit Alexander Völkl auf der linken Seite befand sich Manuel Helmlinger sodann wieder im Strafraum um die wunderbare Flanke A. Völkls an die Latte des Mombacher Tores zu köpfen und somit die 1:0-Gästeführung vorzubereiten; den von der Latte zurückspringenden Ball bekam Torjäger Andy Schröder vor die Füße, um das Spielgerät aus kürzester Distanz über die Linie zu drücken.
Nach dem Seitenwechsel wollte die Berg-Truppe sofort nachlegen, was zunächst nicht gelang. Es wurden wieder einmal ein Reihe klarster Torchancen wie schon in Mainz-Weisenau – versiebt. Doch die einheimischen Mombacher kamen nur selten vor das Tor der Wormaten. Die Wormser Abwehr machte bis auf wenige Ausnahmen auch einen sehr guten Job und um es vorweg zu nehmen, die Null hatte bis zum Spielende Bestand. In der 54. Minute erzielte Andreas Feller mit einem trockenen Flachschuss aus ca. 18 Metern aus dem Gewühl heraus die 2:0-Vorentscheidung; der Mombacher Keeper hatte, weil er den Ball zu spät gesehen und weil der Ball zudem platziert kam, keine Abwehrchance. Es sollte allerdings bis zur 80. Spielminute dauern, ehe die Wormatia II zu ihrem 3. Tor kam; der eingewechselte Jens Blüm war der Torschütze; er bekam den Ball von A. Völkl mustergültig serviert und konnte erfolgreich abschließen.
Für die schreibende Zunft war es bei diesen Witterungsbedingungen schwierig alles zu notieren, denn auch der Kugelschreiber hatte sich dann durchnässt und wollte dann auch keine Zeichen mehr von sich geben, so dass man sich heute mit einem kürzeren Bericht begnügen muss.
Nun bevor es in die Winterpause geht, wird sich die Mannschaft in dieser Woche noch einmal zu einer Trainingseinheit treffen und mit einem gemütlichen Beisammensein den Abend ausklingen lassen. Am Samstag morgen trifft sich die Mannschaft auf Einladung von Werner Dinger zu einem ausgiebigen Frühstück im Asgard-Hotel. An dieser Stelle geht schon mal ein vorweggenommenes Dankeschön an die Initiatoren Werner Dinger und der Geschäftsleitung des Asgard-Hotels. Im Anschluss an das Frühstück begibt sich die Mannschaft in Richtung Bahnhof, wo man dann gemeinsam mit Werner Dinger Weihnachten im Bahnhof feiern wird siehe hierzu den Veranstaltungshinweis Werner Dinger Unser Bahnhof muss leben" Wormatias Zweite ist dabei.
Werner Dinger Unser Bahnhof muss leben" Wormatias Zweite ist dabei
Am kommenden Samstagvormittag (12.12.2009) findet im vorweihnachtlich geschmückten Wormser Bahnhof eine Weihnachtsveranstaltung statt. Die Feier steht unter dem Motto Werner Dinger Unser Bahnhof muss leben". Hierzu hat der Ehrennadelträger des Landes Rheinland-Pfalz sowie der Verdienstmedaillenträger der Stadt Worms und Bahnhofspate" Werner Dinger in Zusammenarbeit mit dem Männergesangsverein Hochheim, der Jugendmusikschule Lucie Kölsch und der Musikschule Wirthwein ein vorweihnachtliches Programm zusammengestellt. Torsten Brand vom Wormser-Carneval-Club wird das Programm moderieren.
Die 2. Mannschaft des VfR Wormatia Worms hat sehr zur Freude von Werner Dinger zugesagt und wird an diesem Vormittag komplett mit der gesamten Mannschaft am Bahnhof erscheinen. Sie werden zusammen mit der Wormser Prominenz und den Wormser Bürgerinnen und Bürger besinnliche Weihnachten im Bahnhof feiern. Werner Dinger würde sich riesig freuen, wenn auch viele Wormatia-Fans an diesem Vormittag den Weg zum Bahnhof finden würden.
Der Name Werner Dinger" ist in Worms so bekannt wie die Wormatia, Martin Luther, der Dom, die Nibelungen usw. usw. Die Verdienste des heute 85-jährigen rüstigen Rentners, Tausendsassas" und Unruheherds" Werner Dinger wurden bisher gewürdigt; so ist er auch Namensgeber der Bundesbahn-Schrebergartenkolonie; des weiteren gibt es in Worms das Nibelungenbähnchen, das auf dem Kennzeichen seine Initialen WD trägt und den Wormser Bürgerinnen und Bürger als Werner-Dinger-Bähnchen bekannt ist. Der Bahnhof und die DB-Schrebergarten sind neben der Wormatia seine 2. Heimat bzw. gehören zu seiner Leidenschaft. In der Wormser Geschäftswelt ist er, wenn er mal wieder für die vielen Vereine unterwegs ist und für die Tombola Preise sammelt, ein gerne gesehener Gast oder auch ein gefürchteter Kunde".